Seit 2017 ein beliebter Blog in Ratgeber-Qualität zum Thema Smartphone- und Digitalbanking Schweiz. Ausgewählte Themen sorgfältig recherchiert und aufbereitet.

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Neon Banken Schweiz – News Februar 2020

Digitalbanking und Neon Banken Schweiz wie Neon und Zak sorgen fortan für starke mediale Aufmerksamkeit. Innovationswillige und visionäre Banken haben den Wandel nun erkannt und kündigen Digitalprodukte an.

Aufmerksame Leser auf Twitter bemerken zunehmend die Nennung von Neuerungen und Ankündigungen. Jedoch längst haben und wollen nicht alle Interessierte einen Zugang besitzen zu den sozialen Medien

Digitalbanking – das beste aus dem Netz. Jetzt monatlich zusammengefasst auf digitalmedia.ch.

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Artikel-Übersicht

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Die Zürcher Kantonalbank lanciert eine Sparen 3-App

Es tut sich was im Digitalbanking Schweiz. Der nächste grosse digitale Schritt kommt von der Zürcher Kantonalbank.

«Unlock 3a mit frankly – die App, die mehr aus deiner 3. Säule macht.», nennt die Zürcher Kantonalbank ihr Digital-Sparen-3-Angebot.

  • Sparen 3 in wenigen Minuten vollständig digital
  • In Wertschriften investieren zu einem radikalen Preismodell
  • Mit der App Bestandeskonto-Wechsel direkt zu frankly

Damit folgt die Zürcher Kantonalbank den Wegbereitern für digitale Anlageprodukte von Selma, Viac und Bank Vontobel Volt.

Selma arbeitet mit der Bank Saxo zusammen. Die WIR-Bank beziehungsweise deren Vorsorgestiftung Terzo ist die Partnerbank von Viac.

Der Eintritt der Zürcher Kantonalbank in digitale Anlagelösungen mischt den Markt weiter auf. Gut so. Eine Angebotsauswahl fordert und fördert Innovationen zu marktgerechten Preisen. Den Kunden freuts.

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Links zum Thema:

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Die Haushalts- und Privathaftpflichtversicherung von Ikea Schweiz

Auch Versicherungen sind aktiv mit digitalen Neuerungen. Ikea lanciert in Zusammenarbeit mit SwissRe eine reine 100% digitale Versicherungslösung.

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Bildquelle/Screenshot ikea.ch – Zugriff: 24.03.2020

«Hemsäker» (sicheres Zuhause) heisst das Produkt und wird in der Schweiz per sofort angeboten. Hemsäker soll in wenigen Minuten mit dem Smartphone online oder über die Ikea-Website abgeschlossen werden.

Digitalisierung heisst Wahlfreiheit statt Produktportfolio. Ein klare Unabhängigkeit im Vergleich zu den traditionellen Universalbanken, die fast auschliesslich auf das eigene Bank-und Versicherungs-Produktportfolio zurückgreifen.

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Links zum Thema:

  • ikea.ch – die ganze Familie versichert, 100% digital

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Medienspiegel Revolut Banking

Das Smartphone Konto von Revolut generiert in der Schweiz reges Interesse. «250’000 Kunden in der Schweiz», schreibt die Schweizer Handelszeitung in einem Onlinebericht.

Auch die Schweizer Medien entdecken die Smartphone-Only-Bank und berichten zunehmend über die Banking-App aus Grossbritannien.

Internetbank Revolut sperrt Kundenkonto ohne Begründung

Zu reden gibt der Kassensturz-Beitrag vom 11. Februar 2020. Werden Konti ohne Begründung einfach gesperrt? Möglich, ob wirklich gänzlich unbegründet, möglicherweise eher unwahrscheinlich.

Zum Fall des angesprochenen Schweizers, im Video ab 3:30: «Ich habe für andere Leute Ferien gebucht». Durchaus ein möglicher Grund, warum Revolut das Konto gesperrt hat. Einerseits hat sich das Verhalten des Kunden verändert. Anderseits ist er in Besitz geraten von Fremdgeld.

Das Konto dürfte solange gesperrt sein, bis der Besitz-Nachweis erbracht worden ist. Oder das Konto bleibt dauern gesperrt. Denn ob Revolut oder eine Schweizer Bank: es wird dann zum Compliance-Fall, wenn rechtliche und wirtschaftliche Aspekte auseinanderdriften.

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Links zum Thema:

  • srf.ch – Kassensturz vom 11. Februar 2020

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Revolut Banklizenz und Sicherheiten

Oft angesprochen, dennoch blieb manches im Unklaren. Wie ist die Bank-Lizenz aus Litauen nun wirklich zu verstehen?

Hierzu schreibt das deutsche Handelsblatt:

«Aktuell agiert Revolut nicht mit einer Banklizenz, sondern nur mit E-Geldlizenzen aus Grossbritannien und Litauen. Zwar hat die Firma seit Ende 2018 auch eine Banklizenz in Litauen, aber die wird entgegen zwischenzeitlichen Ankündigungen noch nicht genutzt.»

Das heisst, die Kundengelder werden noch nicht über eine europäische Banklizenz geschützt. Sicherheitengeber sind bis auf weiteres die kooperierende Geschäftsbanken von Revolut.
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Links zum Thema:

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