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Revolut Banking Schweiz

Seit gut einem Jahr ist die Banking-App Revolut für den Schweizer Markt wieder vollumfänglich verfügbar. Auf die Betragsserie «Revolut im Alltag» habe ich zahlreiche Zuschriften erhalten, auch die Kommentar-Funktion wurde rege genutzt.

[lightgrey_box]Die Beitragsserie «Revolut im Alltag»

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Die Frage nach der besten beziehungsweise kostengünstigsten Überweisungsart ab einem Schweizer Konto steht meist im Vordergrund der Diskussionen. So auch im Forum auf revolut.com – verständlich, «Geldwechsel zum Interbankenkurs» ist eine Kernfunktion bei Revolut.

Im Ausland sind alle Schweizer Ausländer

Die Überschrift (Walter Ludin) finde ich zutreffend zum Thema der Geldüberweisung und erklärt passend die Krux an der Geschichte:

  • Unsere Einkünfte und Anlagegelder werden nun mal in Schweizer Franken geführt.
  • Wechsel in Fremdwährungen und Geldüberweisungen ins Ausland kosten Gebühren.

Wie gelangt nun das Geld zu Revolut zur persönlichen Weiternutzung? Bevorzugt ja in Schweizer Franken, um vom Interbankenkurs zu profiteren. An und für sich eine klare Sache, denkt man. Dennoch, es gibt ein, zwei Hürden. Etwas Theoriekenntnisse schafft Abhilfe.

Theorie – Überweisung in Schweizer Franken

Ein Konto bei Revolut wird in Schweizer Franken geführt, ist jedoch aus Sicht Schweiz ein Auslandkonto. Das heisst, die Geldüberweisung in CHF erfolgt auf ein englisches CHF-Konto. Somit gibt es trotz einer CHF-Überweisung eine gebührenpflichtige Swift-Auslandzahlung.

  • – Kostenpflichtige Überweisung
  • + Währungwechsel bei Revolut zum Interbankenkurs

Theorie – Überweisung in Euro

Mit SEPA wurde ein einheitlicher Euro-Zahlungsraum geschaffen. Auch die Schweiz ist Teilnehmer am SEPA-System. Das heisst, Überweisungen in Euro sind in der Regel frei von Gebühren und Kommissionen, sofern die Zahlung die Bedingungen erfüllt.

Revolut ist ebenfalls Teilnehmer im SEPA-Verbund. Die Voraussetzung für die Nutzung einer SEPA-Überweisung ist grundsätzlich gegeben.

Voraussetzung ist jedoch eine Überweisung in Euro. Und da wir unsere Gelder in Schweizer Franken haben, muss beim Transfer ein Wechsel von Schweizer Franken in Euro erfolgen.

  • + Gebührenfreie Überweisung
  • – Währungwechsel EUR/CHF zu den Bedingungen der Schweizer Banken

Eigenüberweisung Revolut – der beste Weg

Viele Wege führen zu Revolut. Gut nachzulesen von den Lesern auf digitalmedia.ch oder im Forum auf revolut.com – doch bedenke, es sind individuelle Erfahrungen und ausgerichtet auf persönliche Gegebenheiten. Alle Angaben wie immer ohne Gewähr.

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Seit dem 25. Dezember 2018 ist es nun soweit – die Schweizer IBAN für Überweisungen in Schweizer Franken ist da.

  • Spesenfrei
  • Gutschrift innert zwei Bankwerktagen
  • Umwege über TransferWise entfallen
  • Uneingeschränkt vom Interbankenkurs profitieren

Revolut – die bessere Wahl für Käufe in Fremdwährungen: Die wenig transparenten Umrechnungskurse und hohen Bearbeitungszuschläge von Viseca und Co. gehören der Vergangenheit an. Auch für das Bezahlen in Schweizer Franken ist Revolut nun bestens geeignet.

Revolut – die Schweizer IBAN ist da, Artikel vom 25. Dezember 2018 auf digitalmedia.ch
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TransferWise – CHF Überweisung auf Revolut

Zunehmend wird die Lösung mit TransferWise angesprochen. Das Konto bei TransferWise dient sozusagen als Verbindungskonto zu Revolut – die Geldüberweisung ist stets in Schweizer Franken und augenscheinlich frei von Gebühren, so gehts:

  • Überweisung ab CH-Bankkonto zu TransferWise in CHF
  • In Revolut «Kreditkarten Top-up» in CHF mittels Borderless DebitCard von TransferWise

Auf Revolut kannst du dann die Schweizer Franken uneingeschränkt zum attraktiven Interbanken-Kurs umtauschen.

15.10.2018: Ab 1. Dezember 2018 erhebt Transferwise eine Gebühr von 1 Franken für CHF-Überweisungen von Transferwise an Revolut.

SEPA-Überweisung – in Euro zum CH-Bankenkurs

Einfach und Verständlich ist die spesenfreie SEPA-Überweisung:

  • + Nutzung deiner bestehenden Bankbeziehung
  • + Zeitnahe Gutschrift deiner Überweisung bei Revolut
  • – Wechselkurs der Bank

Von Interesse ist zumindest der verrechnete Devisenkurs deiner Bank. Die Kurse differenzieren teilweise stark. Moneyland hat hierzu Anfang Januar 2018 eine Erhebung gemacht: Wechselkurse von Schweizer Banken.

SWIFT-Überweisung – in Schweizer Franken

Der Transfer erfolgt in CHF und direkt von Bank zu Bank, also ohne Drittinstitut wie bei TransferWise. Die grosse Unbekannte einer Swift-Zahlung sind die Spesen:

  • Deine Bank erhebt beispielsweise 2 bis 24 Franken – je nach Institut und Betragsgrösse der Überweisung.
  • Die Korrespondenzbank von Revolut erhebt möglicherweise nochmals Spesen. Hierzu liest man die unterschiedlichsten Erfahrungen.

[lightgrey_box] Egal welche Überweisungsart du verwendest, gegenüber einer Schweizer Kreditkarte ist Revolut für Auslandtransaktionen so oder so günstiger. [/lightgrey_box]

Abhilfe – ein echtes Schweizer IBAN-Revolut-Konto

Man kann es drehen und wenden wie man möchte, jede mögliche Lösung hat Vor- und Nachteile. Gänzliche Einfachheit wäre bei Revolut ein echtes Schweizer Konto – geführt in Schweizer Franken mit einer Schweizer IBAN-Nummer.

Glaubt man den Einträgen im Revolut-Forum, so ist die Einführung einer CH-IBAN kurz bevorstehend. Noch ist es nicht soweit und es dürfte noch eine Weile dauern.

Funktionen von Revolut vs. kostengünstige Eigenüberweisung

Ich persönlich findes es schade, die Qualität von Revolut ausschliesslich an der Eigenüberweisung zu messen. Ist einmal das Geld auf dem Revolut-Konto, bietet es unzählige Funktionen und Möglichkeiten, wovon Schweizer Banken noch eine ganze Weile davon entfernt sind.

Revolut – Beispiel «Einweg-Kreditkarte»

In Geld nicht direkt quantifizierbar sind die vielfältigen Funktionen. Ich habe beispielsweise eine vollumfängliche Kontrolle über meine Kreditkarte, ohne Zutun und Abhängigkeiten zu meiner Bank in Sachen Öffnungszeiten, Formular etc.

Neu bei Revolut sind im Premium-Paket die virtuellen Einweg-Kreditkarten: die Kreditartennummer wechselt bei jedem Zahlungsvorgang im Internet – Sicherheit auf höchster Stufe.

Wie Digital-Banking geht, zeigt Revolut eindrücklich. Die Bewirtschaftung des Kontos ist komplett in einer App abgedeckt. Kein Medienbruch, keine unnötigen viele Logins.

Sparpotential – auch mit SEPA-Überweisung

Auch wenn ich eine Überweisung SEPA mit Umrechnungskurs einer Schweizer Bank mache, so sind Gebühren-Einsparungen gegenüber Schweizer Kreditkarten gegeben.

Für den Gebührenvergleich verwende ich eine Visa-Karte der Credit Suisse (Swisscard). Im Gegensatz zu Viseca publiziert Swisscard täglich die angewendeten Fremdwährungs-Umrechnungskurse.

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Bei einem angenommen Auslandeinkauf von 7’000 Euro ergibt dies eine mögliche Gebührenersparnis von mindestens 333 Franken.

Gebühren und Zuschläge zulasten des Karten-Inhabers. Insbesondere die Schweizer Kreditkarten-Anbieter sind kreativ in Sachen Gebührenmodelle.


Weiterführende Informationen

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Kommentare

34 Antworten zu „Revolut Banking Schweiz“

  1. Hallo Zusammen

    Hat Revolut auch Tageslimiten und Monatliche Limite für Online Zahlungen?
    Bei Transferwise sind diese vorhanden.

    Merci und Gruess

  2. Lange Leitung

    Hab da auch noch eine Frage:

    Mir erschliesst sich der Sinn noch nicht ganz, weshalb man sowohl ein TransferWise- als auch ein Revolut-Konto haben soll. Kann mich da jemand erleuchten?

  3. Habe ebenfalls im Juni 2019 eine MAESTRO zugestellt bekommen. Hatte keine Auswahlmöglichkeit beim Bestellen aus der Schweiz. Nach langem Hin-und-Her habe ich via Chat-Support eine zusätzliche Mastercard bestellen können. Bin nun gespannt, was in den nächsten Tagen geliefert wird.

  4. Inzwischen bietet Revolut ein Schweizer IBANnummer an zur kostenfreiem Aufladen.

  5. Wo bezahlt Revolut Steuern? Bezahlt das Unternehmen anständige Löhne? Bezahlt es Sozialabgaben in der Schweiz und anderen Ländern? Wo einer spart bezahlt ja in der Regel ein anderer den Preis: der unterbezahlte Angestellte, evt ohne soziale Absicherung, möglicherweise auf Freelancebasis, der Staat dem Steuern und Beiträge in die Sozialwerke fehlen. Nicht dass ich von klassichen Banken denke, dass sie ethisch über jeden Zweifel erhaben sind! Aber ich gehe davon aus, dass sie immerhin die minimalen Steuern und Abgaben bezahlen, die sie müssen. Wie sieht das bei Revolut aus?

    1. Elias Truttmann

      Das dürften die britischen Behörden am besten wissen, schliesslich operiert das Unternehmen von dort aus. Meine Vermutung ist, dass Revolut bis auf weiteres vor allem Geld von Investoren verbrennen wird. Da hält sich mein Mitleid in engen Grenzen.

    2. Martin Estermann

      @Naomi: Wer A sagt, muss auch B sagen: Beispiel Migros , das wahre Gesicht:

      „Migros schikaniert Angestellte“
      https://www.srf.ch/play/tv/kassensturz/video/migros-betrieb-schikaniert-angestellte?id=62641c4a-4b25-4b02-a83f-f1a0802f3f6b

      „Miese Arbeitsverträge für Degustations-Personal der Migros“
      https://www.srf.ch/news/schweiz/arbeit-auf-abruf-miese-arbeitsvertraege-fuer-degustations-personal-der-migros

    3. Madame, so ist das Leben… Sie sind wohl von einer NGO…Hahaha alle gleich…Ethik gibt es schon lange nicht mehr.

  6. Schlaepfer

    Sehr geehrte Damen und Herrn

    Wie kann ich den Antrag stellen, gibt’s direkt link?

    Vielen Dank für Ihr Rückmeldung

    Mit freundlichen Grüßen

    Aida Schlaepfer

    1. Download der App direkt ab der Startseite von Revolut. Anmeldung/Registrierung erfolgt dann direkt in der App.

  7. Hallo zusammen

    Ich habe mir auch so eine gratis Revolut Karte zusenden lassen. Gekommen ist innerhalb gut einer Woche eine Maestro Karte auf meinen Namen.

    Ich wollte eigentlich eine Prepay Mastercard. So wie ich das sehe, gibt es bei Revolut keine Mastercard. Ist das richtig? Visa Card gibt es, aber die kostenpflichtig.

    Hat jemand Erfahrung mit Revolut. Auf der Hilfeseite kommen immer die gleichen Anworten von einem Roboter. Ich werde nicht schlau.

    Kann mir das jemand erklären?

    Ist das Konto bei Revolut ein Bankkonto im Ausland welches bei der nächsten Steuererklärung aufgeführt werden muss? (Automatischer Informationsaustausch=AIA)

  8. Revolut hat nun eine Schweizer IBAN!

  9. Reiner Zimmermann

    Hab gerade ein Revolut Konto gelöst und mit meiner Cornercard 10.- CHF aufgeladen. Cornercard hat dann 15.- CHF gebührt verlangt, Wahnsinn. Habe dann angerufen und denen gesagt, dass ich keine einzige Auslandszahlung mehr mit der Cornercard mache, wenn Sie mir nicht unverzüglich die 15.- CHF wieder gutschreiben, haben sie dann innerhalb von 1h getan … ich glaube die haben alle Angst ….

    1. Mir ist das Gleiche passiert. Cornercard sagt, Revolut belaste Cornercard die Gebühr von Fr. 15.-. Sie haben sie mir auch storniert.

      1. Hierzu schreibt Revolut: «If you top up with a card that was not issued within the EEA (a US-issued card for example), with a credit card, or with a commercial card, we may charge you a small fee to cover our costs. Your top-up card issuer may also charge you a fee so please reach out to them directly to understand why.»

        Ob Revolut die ganzen 15 Franken erhebt, ist m.E. fraglich. Cornercard hat die dir (auch bei R. Zimmermann) Gebühr zurückerstattet. Warum wohl?

  10. Woher stammt der zusatz oben:
    „15.10.2018: Ab 1. Dezember 2018 erhebt Transferwise eine Gebühr von 1 Franken für CHF-Überweisungen von Transferwise an Revolut.“

    Was ist hier die Quelle?
    Und ist damit nur gemeint wenn man eine Konto zu Konto überweisung machen möchte von Transferwise zu Revolut, oder auch auf das Topup von Transferwise zu Revolut?

    1. Die Gebühr von 1 Franken gilt bei CHF/CHF-Kontoüberweisung. Die TopUp-Variant ist m.E. weiterhin kostenlos.

  11. Wie sieht es aus, wenn das Unternehmen aufhört zu existieren?
    Ist das Geld auf der Karte verloren?
    Wo bestelle ich die Karte? In der Schweiz soll sie 7 Fr. kosten.
    Es heisst „free“. Ist das nur die App? – Sie wird bei Booking.com angeboten für 13 Euro.

    1. Lloyd’s und Barclays sind die depotführenden Banken von Revolut.

      Die App (Kontoführung) ist kostenlos und die Kreditkarten haben keine wiederkehrenden Jahresgebühren.

      Standard-Preismodell: Die Erstkarte sollte m.E. (virtuell oder physisch) kostenlos sein plus Liefergebühr von 7 Franken. Die Kosten werden dir beim Bestellvorgang angezeigt. Beim Premium-Modell sind Kartenbestellungen inklusive Express-Lieferung kostenlos.

  12. Ich bin extrem interessiert an Revolut. Hab mir auch eine Karte geordert. Nun bin ich auf div. Reviews und auch Community Beiträge gestossen, die von blockierten Konten berichten und auch nicht mehr sn die Kohle gekommen sind Das verunsichert mich nun extrem. Der Support reagiere nicht und blockiert die entsprechenden Kunden.

    1. Patrick Huber

      Ich habe mich in der Community zu der angesprochenen Sache etwas eingelesen. Schwierig zu beurteilen, da die Feedbacks aus Sicht des Nutzers wiedergeben werden – erkennbares Muster: Einzahlung von (höheren) Beträgen, dann Sperrung. Geht es um Compliance-Themen?

      1. Bei Paypal hat das Methode:
        Sobald höhere Beträge auf dem Konto sind, wird gesperrt und werden massenhaft Unterlagen verlangt.
        Nach langer Zeit wird das Geld aber dann wieder freigegeben.

        Was für den Benutzer von Paypal keinerlei Trost ist, denn in der Regel will / muß man ja mit dem Geld auch laufende Kosten (Einkäufe von Waren, Lieferantenrechnungen usw.) bezahlen und sowas kann einen ruinieren:
        http://schweizblog.ch/paypal-abzocke/

        Ich hoffe nur, daß bei Revolut nicht sowas der Fall ist.

        Daß Wohlverhalten („compliance“) vorgeschoben wird, um Unterlagen anzufordern und größere Gelder möglichst lange zu blockieren wie bei Paypal.

        Der Bericht von Paypal im obigen Link ist allerdings aus einer Zeit, in der die Zinsen noch nicht so niedrig war.

        Auch für die Postfinance war sowas ein Geschäft bzw. ist es allenfalls noch. Hier wird das Geld nur 1 Tag zurückbehalten und verspätet gutgeschrieben. Da 60% des Zahlungsverkehrs über die Postfinance laufen in der Schweiz lohnt sich das. Ob es noch heutige Praxis ist, weiß ich nicht.
        Hier der damalige SRF-Bericht im Staatsfernsehen:
        https://www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espresso/themen/geld/post-millionengeschaeft-dank-zinstrick

  13. Kurt Spühler

    Ich habe soeben versucht meine virtuelle Kreditkarte in mein Mobiltelefon zu integrieren.
    (Für Zahlungen mit dem Mobiltelefon (Apple))
    Könnt ihr mir sagen, ab wann das möglich dein wird?

    1. Patrick Huber

      Hallo Kurt, ApplePay wird m.E. zurzeit noch nicht unterstützt. Anders sieht es aus mit Android: GooglePay und eine virtuelle Karte von Revolut funktioniert. Obwohl von Revolut noch nicht bestätigt.

  14. Meine Erfahrung zum Thema

    Ich habe ein Konto bei Transferwise und überweise darauf CHF (gratis, da die ein Schweizer IBAN-Konto haben)
    Von Transferwise lade ich CHF mit der KK auf das Revolut-Konto, ebenfalls kostenfrei. Zur Zeit ist der Übertrag allerdings auf CHF 250 pro Tag beschränkt.

    So mit hervorragenden Konditionen und völlig problemlos.

    Die VH Banken können mich mal mit ihren KK.

    1. Patrick Huber

      Hallo Willy, besten Dank für den Input. Das Vorgehen mit Transferwise ist ein machbarer Weg, gebührenfrei inklusive.

    2. Hallo Willy

      Weisst du auf welcher Seite die tägliche Limite von CHF 250.00 besteht? Bei Revolut oder bei TransferWise? Ich nehme an bei Revolut…?

      Danke für dein kurzes Feedback!

      1. Patrick Huber

        Hallo Christina, bei Revolut gibt es zu Beginn für neu hinzugefügte Karten eine top-up Limite. Machst du dann täglich Einzahlungen und tätigst Käufe, so erhöht sich die top-up Limte.

  15. Marco Zeiter

    Hallo Patrick

    Die Variante „TransferWise – CHF Überweisung auf Revolut“ habe ich leider nicht nachvollziehen können. Könntest du mir das nochmals erklären?

    Zum 1. Schritt:
    TransferWise sagt hierzu unter <>: „Wenn du per Debit- oder Kreditkarte einzahlst, wird deine Bank wahrscheinlich eine zusätzliche Gebühr berechnen. Diese Bearbeitungsgebühr hängt von der Kartenart ab, die du nutzt, und wo die Karte ausgestellt wurde.“
    Die Überweisung zu TransferWise von einem CH-Konto müsste daher wohl per e-Banking erfolgen, um in jedem Fall sämtliche Gebühren zu sparen (oder?)

    Ich verstehe nicht, wo hier der Haken ist bzw. die Gebühren auftauchen.

    Wenn ich es richtig vertstanden habe, besteht die Idee darin, von einem CH-Konto der Schweizer Bank X gebührenfrei Schweizerfranken zu TransferWise zu überweisen – vermutungsweise auf die „Borderless DebitCard“ von TransferWise.

    Dann Transferiert man Schweizerfranken mit der Borderless Debit Card auf das Revolut-Konto, wechselt die Schweizerfranken zum Interbankenkurs in Euro und bezahlt dann via Revolut beispielsweise im EU-Ausland (?).

    1. Patrick Huber

      Deine (Kurz-)Zusammenfassung ist korekt:

      Bei Transferwise brauchst du ein CH-IBAN-Konto und die Borderless DebitCard.

      a) von einem CH-Konto der Schweizer Bank X gebührenfrei Schweizerfranken zu TransferWise auf „dein“ CHF-Konto überweisen.

      b) bei Revolut die Borderless DebitCard hinterlegen und verifizieren, dann mittels Topup der gewünschte Betrag „aufladen“.

    2. Patrick Huber

      „TransferWise sagt hierzu: Wenn du per Debit- oder Kreditkarte einzahlst, wird deine Bank wahrscheinlich eine zusätzliche Gebühr berechnen“.

      Gemeit ist wohl: Statt einer IBAN CHF-Überweisung, kannst du dein Transferwise Konto auch mittels einer Kreditkarte „aufladen“. Der Hinweise von Transferwise ist korrekt: die Schweizer Kreditkarten-Anbieter sind Gebühren-Meister – du bezahlst a) eine Auslandgebühr obwohl Zahlung in CHF, denn Transferwise ist ein ausländisches Unternehmen und b) neuerdings verlangen immer mehr Kreditkarten eine sogeannte CashAdvance-Gebühr = wenn du Geld „lädst“.

  16. Albert Bossart

    Swisscard verlangt mit einer Credit Suisse MasterCard für eine Top-Up Überweisung auf eine Revolut Kredit Karte 1.84%

  17. Torsten Maue

    Oder einfach über eine Schweizer Kreditkarte das Revolut Konto aufladen, das dürfte kostenfrei funktionieren.

    1. Patrick Huber

      Der Gebührenschungel bei CH-Kreditkarten ist zu undurchsichtig wie Zuschläge für Ausland-Transaktion, Cash-Advance etc. – Artikel https://www.digitalmedia.ch/news/revolut-gebuehren-erfahrungen/ Abschnitt Geldüberweisung mit Kreditkarte.

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